Was passiert in der Nacht mit uns?
Tauchen Sie mit uns ein in Ihren Schlaf!

Drei unterschiedliche Phasen machen Ihren gesunden Schlaf aus: Leichtschlaf, Tiefschlaf und Traumschlaf.
Rund alle ein- bis eineinhalb Stunden beginnt ein neuer Schlafzyklus, der jeweils alle 3 Phasen umfasst. 4 Schlafzyklen "durchschlafen" wir dabei jede Nacht.

Sie schlafen ein!

Direkt nach dem Eindösen, der Übergangsphase, in der wir uns zwischen Wachen und Schlafen befinden, lockert sich der Kontakt zur Umwelt. Ihre Muskeln entspannen und die Bandscheiben regenerieren sich. Wenn Sie untertags unter starkem Stress gestanden sind, kann es hier durchaus sein, dass sich Ihre Muskeln unterschiedlich schnell entspannen und zum Beispiel zucken.

Mitten in der Nacht - Sie schlafen durch!

Am Beginn der Nacht gleiten Sie schnell aus dem leichten in den tiefen Schlaf - hier erholt sich Ihr Körper am intensivsten. Ihr Puls wird langsamer. Blutdruck, sowie Körpertemperatur sinken. Besonders wichtig ist diese Schlafphase für Ihr Immunsystem, aber auch Wachstumshormone werden jetzt vermehrt ausgeschüttet, Ihre Zellen können sich regenerieren.

Wenn Sie träumen...

In den so genannten REM-Phasen, die vor allem durch schnelle Bewegungen der Augen (englisch: Rapid Eye Movement) gekennzeichnet sind, träumen Sie. Nun ist Ihr Gehirn wieder hochaktiv, Herzschlag und Atmung werden schneller. Auch Ihre Gesichtszüge ändern sich - man könnte fast meinen, Sie seien in diesem Zustand wach. Gleichzeitig fühlen Sie sich aber in dieser Traumphase wie gelähmt - deshalb können Albträume das beklemmende Gefühl aufkommen lassen, dass Sie weglaufen möchten, aber nicht von der Stelle kommen.